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Skvorecký, Josef

H.A.M. 0

Josef Škvorecký
Schriftsteller und Verleger


Geb. 27.9. 1924 in Náchod/ CSSR


Josef Skvorecky„Doch bin ich überhaupt nicht darauf aus, Kunst zu schaffen. Nur manchmal vielleicht, wenn irgendetwas reift und ein ganz besonderes Zusammenspiel von Umständen entsteht. Dabei glaube ich aber, dass ich manche Dinge eher kunsthandwerklich kann, weshalb ich zum eigenen Vergnügen und vielleicht zu dem mancher Leser Krimis schreibe.“

(Josef Škvorecký)


Josef Škvorecký erlebte das Nacheinander der verschiedenen politischen Regime, die Europa im vergangenen Jahrhundert kennenlernte. Er wurde in der Ära der demokratischen Tschechoslowakischen Republik 1924 in einer tschechischen Kleinstadt geboren. Seine Mutter war stolz auf ihre französischen Vorfahren, der Vater, ein hoher Bankbeamter und begeisterter tschechischer Patriot, war Anhänger der Rechtskonservativen, verkehrte aber freundschaftlich auch mit Linken, Juden und Deutschen. „Er war ein typisches Produkt der amerikanisierten Masarykschen Ersten Republik. Obwohl Mitglied einer ultrakonservativen nationaldemokratischen Partei, trank er sein Bier mit den örtlichen Sozis und Kommunisten, und weder ihm noch den anderen kam das ungewöhnlich vor. (…) die meisten Freunde des Vaters waren Juden, und auch darin sah er nichts Seltsames.“ Ende der dreißiger Jahre ging diese Idylle zu Ende, es folgten die nationalsozialistische Okkupation und der Krieg. Die Juden wurden der staatsbürgerlichen Rechte beraubt und nach Theresienstadt deportiert. Am Gymnasium von Náchod, das Josef Škvorecký besuchte, mussten wichtige Fächer auf deutsch unterrichtet werden; die Fächer „Deutsche Ideologie“ und „Rassentheorie“ wurden eingeführt. Der Vater wurde verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht, Josef kam nach der Matura als Hilfsarbeiter zu Dreizehneinhalb-Stunden-Schichten in eine Waffenfabrik.


Als Prosa-Autor kehrte Josef Škvorecký oft in diese Zeit zurück, seine Werke tragen weitgehend autobiographische Züge und verweisen auf viele zeitgenössische Realien. Aus Náchod wurde die fiktive Stadt Kostelec, aus ihm selbst der fiktive Doppelgänger Danny Smirický. Nach und nach entstand eine ganze Galerie von Personen, die in seiner Prosa in verschiedenen Variationen wiederkehren, zum Beispiel Dannys Freunde Benno, Harýk, Lucie und Prema, seine großen Lieben Irena und Marie, der jüdische Lehrer Katz, der katholische Pfarrer Meloun, der Kollaborant Bronzoryp, die Arbeiterin Nada, der Regierungskommissar Kühl… Der Kostelec-Zyklus und später der Prag- und der Toronto-Zyklus erinnern so an die berühmten Zyklen im Werk von Balzac oder Faulkner. Daniel Smirický tritt in den kurzen Prosatexten von Prima sezóna (tschechisch Toronto 1975, dt. Eine prima Saison, 1997), die in den Jahren der Okkupation spielen, als Gymnasiast auf. Etwas älter ist er im Roman Zbabelci (1958, dt. Feiglinge, 1968), der das Kriegsende und die „Revolution“ im Mai 1945 in Kostelec schildert, sowie in der Rahmenerzählung Sedmiramenný svícen [Der siebenarmige Leuchter] (1964) mit dem Thema Juden und Holocaust.

Als Herr in mittleren Jahren erscheint er unter anderem in dem umfangreichen Príbeh inûenýra lidských duší (Toronto 1977, dt. Der Seeleningenieur, 1998), in dem sich Daniel Smirický, nunmehr Professor an einer kanadischen Universität, an seine Jugend erinnert, und in einigen anderen Werken. Das bisher letzte Werk, in dem Danny und seine Freunde auftauchen, erschien Ende 2004 unter dem Namen Obycejné ûivoty [Gewöhnliche Leben]; es führt die Schicksale der Helden bis in die Gegenwart.


Die nationalsozialistische Okkupation wird dabei nicht nur in schwarzen Farben geschildert. Sie fiel in die Jugend des Autors, die Zeit der ersten ernsthaften Lebenserfahrungen und der Liebe und vor allem einer intensiven Begeisterung für die Jazz-Musik. Der Jazz ist das verbindende Motiv nahezu aller bedeutenden Prosawerke des Autors. Auch hier steht die autobiographische Erfahrung im Hintergrund: Während des Krieges gründete Škvorecký mit seinen Freunden in Náchod die Band Red Music, in der er Saxophon spielte. „In einer Zeit, in der alles im Leben frisch war, weil wir sechzehn, siebzehn waren, spielte ich Tenorsaxophon. Miserabel. Unsere Band nannte sich Red Music, was missverständlich war, denn der Name hatte keine politische Konnotation. In Prag existierte jedoch ein Orchester namens Blue Music, und da wir im Protektorat Böhmen und Mähren lebten, hatten wir keine Ahnung, dass blau im Jazz nicht die Farbe bedeutet. Und so haben wir unsere Band Red Music genannt. Wenn auch der Name ohne politische Konnotation war, unsere süße, wilde Musik hatte sie; denn der Jazz war immer ein Arschtritt für all die Ultra-Apparatschiks, die nacheinander in meinem Heimatland regierten, von Hitler bis Breschnew.“


Nach der Konfrontation mit dem Nationalsozialismus und einer kurzen Zeit relativer Freiheit 1945-1948, als Josef Škvorecký nach Prag kam, um an der Karlsuniversität Anglistik und Philosophie zu studieren, erwartete ihn die Konfrontation mit dem stalinistischen Totalitarismus. Anders als ein großer Teil seiner Generationsgenossen, die nach dem Krieg dem Zauber des Kommunismus verfielen, war Škvorecký gegen die Ideologie immun. Dazu trug sein nüchtern-unpathetisches, auf Empirie begründetes Naturell bei, das ihn einer tschechischen literarischen Tradition nahebrachte, die von Karel Havlícek Borovský in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu Jaroslav Hašek und Václav Havel reicht. „Ich bin kein Mystiker“, schrieb Škvorecký später einmal, „mein religiöses Leben war durch und durch eine Angelegenheit des Gehirns. Ich hatte nichts übrig für Männer, die hinter Fahnen marschierten, für Parolen, für Mädchen, die Staatsmänner küssen, und zum römischen oder proletarischen Gruß erhobene Arme.“


Kurz nach dem Krieg schrieb Škvorecký für eine Jugendzeitschrift einen Artikel, in dem er Winston Churchill pries, und für die folgende Nummer einen Essay über die Malerei der Avantgarde, in dem er Kunst als Liebe interpretierte. Bevor die dritte Nummer erschien, wurde er in die Zentrale des Jugendverbandes vorgeladen, wo man ihm erklärte, dass Churchill ein Kriegstreiber und Reaktionär sei und dass Kunst nicht Liebe bedeute, sondern Klassenkampf. „… zu meinem Glück – ich hatte diese Charakteristik Churchills als Kriegstreiber schon gelesen – im Aushängekasten der Hitlerjugend von Náchod.“


Solche Erfahrungen verschafften ihm Distanz zu jeder Form von Intoleranz und ideologischem Fanatismus, ja zu allen einseitigen ideellen Positionen. Daher gehörte er auch nicht zu denen, die kämpferisch gegen den Kommunismus auftraten, ausgehend vom Katholizismus oder einer liberalen Demokratie. Im Prosatext Jak je lízli [Wie sie alle hinter Gitter kamen], der in diesem Band enthalten ist, schreibt Škvorecký mit Ironie über die theatralischen Gesten der Regimegegner: „Ich sende diese Nachricht als Appell an die Freie Welt. Was immer auch geschehe, wir stehen aufrecht und treu für Freiheit und Demokratie ein!“ Im tschechischen antikommunistischen Exil waren viele enttäuscht von Škvoreckýs aus der „sozialistischen Literatur“ ausscherenden Prosatext Es schockierten sie die „Vulgarität“, die auf Umgangstschechisch und Slang basierende Sprache, der Verzicht auf traditionelle Poetismen und Konventionen und ebenso der offensichtlich apolitische Charakter der Texte. Der bedeutendste Exil-Journalist, Ferdinand Peroutka, schrieb nach der Lektüre von Škvorecký: „Während in der Welt Demokratie und Kommunismus gegeneinander kämpfen, legt offenbar ein Teil der Jugend die Hände in den Schoß und hört Saxophon. Anscheinend vermag weder die Demokratie noch der Kommunismus die Jugend ganz auf die eigene Seite zu ziehen. Sie stellt Bedingungen, von denen Aufrichtigkeit die wichtigste ist, und lässt sich weder überreden noch überzeugen. Sie will wieder einmal allem auf den Grund gehen. Das Wichtigste, was man über sie wissen muss, ist, dass bei ihr niemand mit Unaufrichtigkeit und bloßer Rhetorik ankommt. Das finde ich gar nicht besonders bedauerlich. Die Notwendigkeit, sich ständig mit dem Realismus und der anspruchsvollen, mutigen Aufrichtigkeit dieser jungen Leute auseinanderzusetzen, kann läuternd für die ältere Generation sein und alle zwingen, den Worten immer Taten folgen zu lassen. (…) Es ist keine einfache Aufgabe, diese Jugend zu gewinnen. Aber es würde sich lohnen.“


Nach dem Studienabschluss unterrichtete Josef Škvorecký in einer Provinzstadt „Sozialkunde“, diente zwei Jahre beim Militär und erlangte danach eine Stelle in der Redaktion eines staatlichen Verlages, in der er sich der englischen und amerikanischen Literatur widmen konnte; 1956 gehörte er zu den Gründungsredakteuren der bedeutenden Zeitschrift Svetová literatura [Weltliteratur]. Zu der Zeit lag der erste Höhepunkt seines Schaffens schon hinter ihm: neben Zbabelci (dt. Feiglinge) der an Joseph Heller erinnernde Roman Tankový prapor [Das Panzerbataillon], der aus den absurden Erlebnissen im Militärdienst schöpft (1969 französisch bei Gallimard, tschechisch im Exil 1971), sowie der Zyklus Povídky tenorsaxofonisty [Geschichten eines Tenorsaxophonisten] (komplett erst 1993, dt. 2005). Erschienen war allerdings kein einziges Buch. Der Prosatext Konec nylonového veku [Das Ende des Nylon-Zeitalters] sollte 1956 herauskommen, wurde aber wegen angeblicher Obszönität verboten. Škvoreckýs Manuskripte kursierten nur unter Freunden. Er gehörte zum Autorenkreis um den Dichter Jirí Kolár, einen früheren Vertreter der literarischen und bildnerischen Gruppierung Skupina 42 [Gruppe 42], die sich programmatisch um einen „neuen Realismus“ bemühte, um die Abbildung des Alltags der gegenwärtigen Zivilisation, die die Muster alter Mythen in sich trägt. Einer der Freunde, Josef Hiršal, erinnerte sich an die damalige Lektüre von Škvoreckýs Manuskripten: „Wir lasen seine Erzählungen und Romane, die uns wegen ihrer Spontaneität begeisterten. Kolár sagte einmal, Škvorecký und dieser Bursche aus Liben (er meinte Hrabal) würden dereinst die ganze zeitgenössische tschechische Prosa in den Sack stecken.“ Der unrealistischen offiziellen Prosa, die sich als sozialistischer Realismus ausgab, stellte Škvorecký Hemingways Postulat „The writer’s job is to tell the truth“ entgegen, ein raues, stellenweise tragikomisches und groteskes, aber authentisches Bild der Realität; der glatten, unauffälligen Sprache – das Tschechisch von der Straße, stilisierten Slang und Bildhaftigkeit; der Vogelperspektive eines scheinbar allwissenden Erzählers – das individuelle Erzählen in der Ich-Form oder einen deutlich subjektiven Standpunkt.


Als Škvorecký 1958 in der Ära des „Tauwetters“ endlich mit dem Roman Zbabelci debütierte (den er zehn Jahre zuvor geschrieben hatte), rief dieses desillusionierende Bild vom Kriegsende und vom revolutionären Umsturz-Spiel in einer tschechischen Kleinstadt einen Skandal hervor. Der Text wich zu sehr von der konventionellen zeitgenössischen Produktion ab – in der Art, wie er geschrieben war, aber auch in der Art der Wahrnehmung der Ereignisse durch den zwanzigjährigen Halbstarken Danny Smirický, den nicht die Große Geschichte interessiert, sondern die Mädchen von Kostelec und vor allem der Jazz. Die Führung der Kommunistischen Partei nahm in einer Resolution Stellung zu dem Roman, die offizielle Kritik schrieb über „wurmstichiges Obst“ und „eine Ohrfeige für die Lebenden und die Toten“ (d.h. für die Helden des Widerstands); ein „Verdienter Künstler“ bezeichnete den Autor als räudiges Kätzchen, das zum Tierarzt gebracht werden müsse. Die Kritik der Zbabelci wurde zum Vorwand für eine breitere Kampagne gegen die Liberalisierung des kulturellen Lebens nach dem Jahr 1956 und für umfangreiche Säuberungen.


Paradoxerweise gehörte Škvorecký selbst dabei nicht zu den am schlimmsten Verfolgten. Er wurde „nur“ seines Redakteurspostens in der Svetová literatura enthoben und an eine untergeordnete Stelle im Verlag versetzt. Einige Jahre konnte er nur Übersetzungen veröffentlichen, und in der folgenden, umfangreicheren „Tauwetter“-Periode ab 1963 begann er erneut zu publizieren. In den sechziger Jahren erschienen zum einen ältere Prosatexte, zum anderen neue Werke wie Legenda Emöke (1963, dt. Legende Emöke, 1967) über eine gescheiterte große Liebe und den Konflikt zwischen Wahrhaftigkeit und Konformismus, die Novelle Bassaxofon (1967, dt. Das Bass-Saxophon, 2005), offensichtlich das erfolgreichste Werk Škvoreckýs in den Vereinigten Staaten und in Kanada (später inspirierte es John Robby zu einer Jazz-Oper), und der schon erwähnte Band Sedmiramenný svícen, zu dem auch ein weiteres, im vorliegenden Band abgedrucktes Spitzenwerk Škvoreckýs gehört, Eine kleine Jazzmusik. Ende der fünfziger Jahre erweckte der Text das Interesse des jungen Regisseurs Miloš Forman. Das lange vorbereitete Drehbuch wurde nach einigem Hin und Her zur Verfilmung empfohlen, aber unmittelbar darauf vom tschechoslowakischen Präsidenten Antonín Novotný persönlich verboten, der annahm, es handele sich um die legendären Zbabelci (erst 1995 entstand ein tschechischer Fernsehfilm von Zuzana Zemanová nach Eine kleine Jazzmusik).


Ein neues Phänomen in Škvoreckýs Schaffen der sechziger Jahre sind Kriminalromane (z.B. Smutek porucíka Boruvky [Die Trauer des Leutnant Boruvka], 1966) und Essays über Kriminalromane (Nápady ctenáre detektivek [Einfälle eines Krimi-Lesers], 1965), die mit seinem Interesse für die leichte Muse zusammenhängen und an die angelsächsische Tradition und das Werk von Karel Capek anknüpfen. In einem Gespräch sagte Škvorecký: „Doch bin ich überhaupt nicht darauf aus, Kunst zu schaffen. Nur manchmal vielleicht, wenn irgendetwas reift und ein ganz besonderes Zusammenspiel von Umständen entsteht. Dabei glaube ich aber, dass ich manche Dinge eher kunsthandwerklich kann, weshalb ich zum eigenen Vergnügen und vielleicht zu dem mancher Leser Krimis schreibe.“ Mit dem Bemühen um Mitteilbarkeit hängt auch seine Arbeit für den Film zusammen. In den sechziger Jahren schrieb er an mehreren Drehbüchern nach eigenen Werken mit. Er arbeitete mit bahnbrechenden Regisseuren der sogenannten Neuen Welle des tschechischen Films zusammen, außer Miloš Forman hauptsächlich mit Jan Nemec, Jirí Menzel und Evald Schorm.


Die goldenen sechziger Jahre der tschechischen Kultur wurden im August 1968 von sowjetischen Panzern beendet. Im Januar 1969 flog das Ehepaar Josef Škvorecký und Zdena Salivarová von Prag nach New York und ließ sich schließlich in Toronto nieder. Es begann die zweite Halbzeit in Škvoreckýs Leben und Werk, während der er besonders in der anglophonen Kulturwelt zum berühmten Prosa-Autor avancierte. Er schrieb und veröffentlichte weitere bedeutende Werke wie Mirákl (1972, dt. Das Mirakel, 2001), einen Roman mit einem Kriminalmotiv und Anspielungen auf authentische Personen, mit dem er in die Tschechoslowakei der fünfziger und sechziger Jahre zurückkehrt; den bereits erwähnten Príbeh inûenýra lidských duší, der nach den Zbabelci allem Anschein nach den zweiten Höhepunkt in seinem Romanschaffen darstellt; einen Roman über Antonín Dvorák in Amerika, Scherzo capriccioso (1984), in dem sich interessante Passagen über Dvoráks Beziehung zur Musik der amerikanischen Schwarzen finden; einen Roman über die Teilnahme tschechischer Emigranten am amerikanischen Krieg des Nordens gegen den Süden Nevesta z Texasu [Die Braut aus Texas] (1992). In diesen Werken verwendet er oft eine neue Kompositionstechnik – zeitlich und örtlich voneinander entfernte Szenen werden collageartig miteinander verbunden, was die Konfrontation und Parallelführung verschiedener Themen und Motive ermöglicht. In die beiden bisher letzten großen Romane, Scherzo capriccioso und Nevesta z Texasu, mischt sich die Bewunderung des Autors für die Vereinigten Staaten als einen Ort des freien Austausches zwischen verschiedenen Nationen, Kulturen und Sprachen. Während seines Wirkens in Kanada unterstützte er seine Frau bei der Leitung des Verlags Sixty-Eight Publishers, der in zwanzig Jahren etwa 230 Bände herausbrachte und zum bedeutendsten Zentrum der tschechischen Exil- und Samizdatliteratur im Westen wurde. Seit 1990 lebt Škvorecký abwechselnd in Toronto, Florida und der Tschechischen Republik. Er ist eine lebende Legende der tschechischen Kultur, über sein Werk gibt es englische und tschechische Monographien.


Autor:

Jirí Holý


Dieser Beitrag wurde dem Exil-Archiv freundlicherweise von der Initiative „Tschechische Bibliothek“ zur Verfügung gestellt. Die „Tschechische Bibliothek“ ist eine Initiative der Robert Bosch-Stiftung, einer der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland, die sich unter anderem der Völkerverständigung widmet. Mit der „Tschechischen Bibliothek“ möchte die Stiftung einen Beitrag zur deutsch-tschechischen Verständigung leisten. Zusätzlich zur Bibliothek wird eine Reihe begleitender Veranstaltungen gefördert wie eine Konferenz der Literatur-Übersetzer aus dem Tschechischen im Januar 2002, die deutsch-tschechische Übersetzerwerkstatt in Straelen im November 2003 oder die „Prager Nacht“, eine Entdeckungsfahrt durch die tschechische Literatur in zahlreichen deutschen Städten 2002-2005.

Literatur:

Josef Škvorecký
Das Baßsaxophon
Jazz-Geschichten von Josef Skvorecky
DVA Stuttgart, 2005
ISBN: 3-421-05250-6


Links (deutsch):

http://www.berliner-lesezeichen.de/lesezei/Blz99_02/text22.htm


International:

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