Aloys Ludwig Wach (eigentl. Wachlmayr)
Maler
Geb. 30.4.1892 in Lambach/ Österreich-Ungarn
Gest. 18.4.1940 in Braunau/ Inn
1909 erste künstlerische Ausbildung in Wien, später Studium bei Knirr und Sailer in München. 1913 Besuch der Academie Colarossi in Paris, danach bei H. Altherr in Stuttgart. Fasziniert von der Idee des Expressionismus, wird Mitgleid des »Sturm« in Berlin. 1918-1922 Mitarbeit an verschiedenen expressionistischen Zeitschriften, u.a. Die Bücherkiste (1919-1921 Eröffnungsillustration), Das Kunstblatt, Der Weg, Die Aktion, Der Sturm, Der Zweemann und Die Schaffenden. Ab 1919 ständiger Wohnsitz in Braunau/Inn. 1925/ 1926 Romaufenthalt. Um 1930/1933 Aufträge für Glasfenster, u.a. für die Spitalkirche in Braunau. Nach der Annektion Österreichs Malverbot.
Literatur:
Clemens Brosch, Carl Anton Reichel, Aloys Wach, Ausst.-Kat. Neue Galerie der Stadt Linz 1982
Aloys Wach, Ausst.-Kat. Oberösterreichische Landesgalerie Linz 1993 (Neue Folge Nr. 69)
Österreichischer Expressionismus, Ausst.-Kat. Musée d’lxelles Brüssel, Österreichische Galerie Wien 1998
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 483
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