Erich Arendt
Schriftsteller und Journalist
Geb. 15.4. 1903 in Neuruppin
Gest. 25.9. 1984 in Wilhelmshorst (Brandenburg)/ DDR
Arbeitet als Bankgehilfe, Kulissenmaler und Journalist bei der Märkischen Zeitung. 1926 erscheinen seine ersten Gedichte im Sturm. Als Mitglied der KPD liefert er sich von Beginn an heftige Auseinandersetzungen mit Johannes R. Becher (dem Dichter und späteren Kulturminister der DDR) über die doktrinäre Vereinnahmung seiner Dichtung.
1933 flieht er vor den Nazis aus Deutschland, und kämpft 1936 bis 1939 im Spanischen Bürgerkrieg als Mitglied einer katalanischen Division. Nach dem Sieg der Falangisten flieht Arendt mit seiner Frau Katja nach Frankreich – wo er ab September 1939 in verschiedenen Lagern interniert wird- , später nach Kolumbien.
Literatur:
Erich Arendt:
Kritische Werkausgabe in zwei Bänden
Band 1: Gedichte 1925-1959
Band 2: Gedichte 1960-1982
Agora Verlag, Berlin 2003
ISBN 3870081341
Links (deutsch):
http://www.complit.fu-berlin.de/institut/forschung/projekte/arendt.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/ 0415/feuilleton/0009
http://www.checkyourself.de/buecher/suche-Erich_Arendt/seite-1.php
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