Wohlwill, Gretchen

Gretchen Wohlwill
Malerin

Geb. 27.11.1878 in Hamburg
Gest. 17.5. 1962 in Hamburg

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1894 Ausbildung an der Kunstschule Röver in Hamburg bei Ernst Eitner und Arthur Illies.
1904-05 Fortsetzung der Studien in Paris in der Privatakademie Stettler und Danneberg bei Lucien Simon und Jacques Emile Blanche.
1909-10 Matisse-Schule in Paris.
1910 Kunsterzieherin an der Emilie-Wüstenfeld-Schule in Hamburg.
1919 Gründungsmitglied der „Hamburgischen Secession“.
1920 Reise nach London.
1922 Reise nach Italien mit Alma del Banco.

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1923 Reise nach Frankreich mit Ida Schilling. Freundschaft mit Willem Grimm, Ernst und Ida Hartmann, Alexandra Povórina u.a.
1927-31 Reisen mit Eduard Bargheer nach Holland, Belgien, England, Italien und Paris.
1932 Sonderausstellung im Kunstverein Hamburg.
1933 Reise nach Paris zu Bargheer. Entlassung aus dem Schuldienst. Sie lässt sich in Finkenwerder ein Haus am Ness neben dem von Bargheer bauen. Bis zur Emigration lebt sie abseits, widmet sich ganz der Malerei.
1936 Reise mit dem Motorrad nach Dänemark mit Bargheer.
1936-38 Reisen nach Lissabon.

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1940 Emigration über Italien nach Portugal. Dort erwirbt sie sich mit Mühe den Lebensunterhalt mit Stoffmalerei, Taschennähen, Sprachunterricht. Häufige Krankheiten.
1948 Auszeichnung mit dem Premio Francisco da Holanda.
1952 Erneute Auszeichnung mit diesem Preis.
Bis 1952 Teilnahme an fünf Ausstellungen in Portugal und fünf eigene Ausstellungen.

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1952/53 Rückkehr nach Hamburg.
1953 Ehrenmitglied des Berufsverbandes bildender Künstler, Hamburg.

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Ausstellungen:

1989 Ausstellung „Jüdische Künstler der Hamburgischen Secession“ in Bonn und Hamburg (Altonaer Museum).
2000 „Die große Inspiration“, Teil II, Deutsche Schüler in der Académie Matisse, Friedrich Ahlers-Hestermann, Franz Nölken, Walter A. Rosam, Gretchen Wohlwill, Kunst-Museum Ahlen, Ahlen/Westf., 27. Februar-7. Mai 2000

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Quelle:

http://www.galerie-herold.de/seiten/biografien/biowohlwill.html

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Links (deutsch):

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International:

http://www.rrz.uni-hamburg.de/rz3a035/secession.html