Robert Liebknecht
Maler
Geb. 26.2.1903 in Berlin
Gest. Oktober 1994 in Paris/ Frankreich
Ansässig in Paris. 1912-1919 Schüler des Gymnasiums Berlin-Steglitz. 1919 Tod seines Vaters Karl Liebknecht, des sozialdemokratischen Politikers und Gründers des Spartakusbundes. Begegnung mit Käthe Kollwitz, die ihn ermutigt, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. 1919-1920 Levin-Funcke-Malschule in Berlin bei Hans Baluschek. 1921 Externes Abitur in Berlin-Schöneberg. Immatrikulation an der Humboldt Universität, Bewerbung an der Berliner Kunstakademie abgelehnt. 1921-1922 als Schüler von Willy Jaeckel wieder an der Levin-Funcke-Schule. 1923-1930 an der Kunstakademie in Dresden (bei Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, schließlich Meisterschüler von Robert Sterl). 1926-1927 Studienreise nach Frankreich. 1927-1932 erste Ausstellungsbeteiligungen in Dresden (Akademieausstellungen), an der Handzeichnungsausstellung des Albrecht Dürer-Vereins in Nürnberg, der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Köln und Einzelausstellung im Haus der Juryfreien in Berlin. 1928-1929 sechs Monate in der UdSSR auf Einladung eines Kulturinstituts. 1930-1933 Leben und Arbeit in Berlin, u.a. als Dozent für Kunsterziehung der Volkshochschule Groß-Berlin (Neukölln).
1933 im April fristlose Entlassung von der Volkshochschule. Emigration nach Paris. Das künstlerische Werk verbleibt in Berlin; Liebknecht erhält später nur Teile davon zurück
Links (deutsch):
International:
http://perso.wanadoo.fr/d-d.natanson/artistes_milles.htm#liebknecht
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