Jean Bartischan
Maler
Geb. 2.11. 1919 in Nagyvärad/ Rumänien
Gest. Datum unbekannt
Bis 1940 war er Student. Am 30. März 1944 wurde er mit einem Transport jüdischer Häftlinge aus dem französischen Drancy in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Sechs Tage später, am 5. April 1944, wurde er in das Nebenlager Golleschau überstellt. Dort arbeitete er in der Zementfabrik und zeichnete Porträts seiner Mithäftlinge sowie Landschaftsbilder. In sechs Bildern, die er an die Wände der Häftlingsunterkünfte malte, stellte er die Arbeit in der Zementfabrik und in den Steinbrüchen dar.
Das weitere Schicksal von Jean Bartischan ist unbekannt.
Quelle:
Kunst in Auschwitz 1940-1945
Begleitbuch zu der Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück/ Felix-Nussbaum-Haus und dem Muzeum Tradycij Niepodleglosciowych w Lodzi
Sztuka w Auschwitz 1940-1945
Publikacja towarzyzsaca wystawie prezentowanej w Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, w Kulturgeschichtlichem Museum Osnabrück/ Felix-Nussbaum-Haus i w Muzeum Tradycji Niepodleglosciowych w Lodzi
Herausgegeben von der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und vom Museumspädagogischen Dienst Berlin
Herausgeber: Jochen Boberg (MD Berlin) und Herman Simon (Centrum Judaicum)
Publikacja wysana przez Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum i Museumspädagogischen Dienst Berlin
Wydawca: Jochen Boberg (MD Berlin) i Herman Simon (Centrum Judaicum)
Gesamtherstellung/ Druk i oprawa: Rasch Druckerei und Verlag, Bramsche 2005, ISBN 3-89946-051-0 (Broschur) ISBN 3-89946-052-9 (Festeinband)
Hier zitiert: S.354
Links (deutsch):
http://www.mdberlin.de/md_generell/presse/texte_lang.asp?NID=200501211&kat=0
http://lastexpression.northwestern.edu/essays/miltonessay-German.doc..pdf
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