Mahmood Falaki
Schriftsteller
Geb. 1951 bei Ramsar/ Iran
Bereits als Jugendlicher beginnt Falaki mit dem Schreiben von Gedichten und Erzählungen. Er studiert an den Universitäten von Teheran und Ahwas. Wegen des sozialkritischen Inhalts seiner Werke wird er 1976 unter dem Schah-Regime zu drei Jahren Haft verurteilt, die Falaki im berüchtigten Teheraner Gefängnis verbüßen muß. Nach seiner Entlassung und der Februar-Revolution 1979 kann er seinen ersten Gedichtband Sichel über dem Weizen veröffentlichen, wird kurz danach jedoch erneut verfolgt, diesmal von der Mullah-Regierung
Der Schriftsteller emigriert in die Bundesrepublik Deutschland, wo er seit 1986 in Hamburg lebt und arbeitet. Von Mahmood Falaki, Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VDS), erscheinen 1992 seine Erzählungen Verirrt, 1995 die Gedichtsammlung Lautloses Flüstern sowie 2003 sein Roman über das Leben im Iran der 60er Jahre Die Schatten.
Links (deutsch):
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2003-1/schwerpunkt.htm
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