Geb. 1.3. 1920 in Berlin
Gest. 14.8. 1999 in Berlin
„Ich bin ein Skeptiker, aber kein Pessimist. Erfolg in Amerika ist ein Lotteriespiel, ganz egal, ob die Songs gut sind oder nicht…“
(Alfred Goodman)
Der Sohn des Komponisten Oskar Guttmann verlebt seine Kindheit in Breslau, ab 1931 lebt die Familie wieder in Berlin. 1937/ 38 ist er Geiger und Schlagzeuger im Orchester des Jüdischen Kulturbundes und emigriert im April 1939vor den Nazis zuerst nach London, im Januar 1940 dann in die Vereinigten Staaten, wo er sich in New York niederläßt. 1942 wird Goodman zur US-Army einberufen. Nach dem Krieg nimmt er 1947 sein Studium u.a. bei Henry Cowell und Otto Luening auf.
1961 kehrt Alfred Goodman nach Europa zurück. In München ist er zuerst als freischaffender Komponist und Arrangeur tätig und arbeitet ab 1963 beim Bayerischen Rundfunk. 1972 promoviert er bei Carl Dahlhaus über Die Amerikanischen Schüler Franz Liszts und unterrichtet von 1976 bis 1990 als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München, bevor er 1995 endgültig nach Berlin umzieht.
Quelle:
http://www.musica-reanimata.de/komponisten.html
Links (deutsch):
http://www.goodman.kultur-netz.de
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