Otto Lais
Maler
Geb. 19.10.1897 in Wilferdingen b. Karlsruhe
Gest. 5.3.1988 in Wegberg-Merbeck
Gymnasium Durlach. 1914-1918 Kriegsteilnahme. Ausbildung zum Lehrer. Freistellung zur Landeskunstschule Karlsruhe. Freundschaft mit W. Schnarrenberger, R. Schlichter Karl Hubbuch u.a. 1921-1933 mehr als 100 Radierungen mit zeitkritischem Bezug (Trostarme Blätter) oder literarischen Themen (Don Quichotte). Seine Bilder verbinden expressionistische Formensprache mit realistischer Darstellungskraft. 1933 Entzug der Lehrerlaubnis als Kunsterzieher und Ausstellungsverbot.
Literatur:
Ludwig Langenfeld: Otto Lais. Das graphische Werk eines symbolischen Realisten der zwanziger Jahre, in: Kunstbuchreihe der Apfelbaum Galerie, Karlsruhe (Verlag Karl Schillinger), Freiburg i. Br. 1981
Anmerkung:
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 452f.
Links (deutsch):
http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=847&RID=1
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