Julo Levin
Maler
Geb. 5.9.1901 in Stettin
Gest. 1943 in Auschwitz (Todestag unbekannt)
1933 Arbeits- und Ausstellungsverbot als Jude und »entarteter Künstler«. Verhaftung wegen Begünstigung von Emigranten. Zwangsarbeit als Straßen- und Friedhofsarbeiter. 1936-1941 Zeichenlehrer an jüdischen Schulen in Düsseldorf und Berlin. 1941-1943 von der SS zu Zwangsarbeit kommandiert (Reinigung von Deportationszügen). 1943 von der Gestapo ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert.
Keine Einzelausstellung zu Lebzeiten. Die Frau seines Freundes Franz Monjau, Mieke Monjau, organisierte mit den geretteten Bildern zwischen 1946 und 1980 über 30 Ausstellungen in Deutschland und Israel.
Literatur:
Julo Levin, Ausst.-Kat. Städtische Kunsthalle Düsseldorf
1972
Julo Levin, Ausst.-Kat. Ostdeutsche Galerie Regensburg
1977
Quelle:
Links (deutsch):
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/duesseldorf/ausstellung
http://www.postmortal.de/Duesseldorf/D-Golzheim/GolzheimPlan/KarlSchwesig/karlschwesig.html
http://lastexpression.northwestern.edu/essays/artistessay-German.pdf
International:
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