Heinrich Tischler
Maler
Geb. 1892 in Cosel/ Oberschlesien
Gest. 1938 in Breslau
In früher Jugend nach Breslau, Gymnasium, Gesellenprüfung als Tischler, arbeitet im Bauhandwerk. 1911 bringt ihn der Architekt Hans Poelzig zur Malerei. Besuch der Breslauer Akademie (Malklasse von F. Pautsch). 1914-1918 Soldat. 1919 Beginn des graphischen Schaffens, vor allem Radierungen. Ansichten von Breslau, Illustrationen, Darstellungen der jüdischen Glaubenswelt. 1927-1928 Gestaltung der Innenarchitektur des Kaufhauses Peters-dorff in Breslau und des Gurassa-Geschäftshauses in Oppeln. Freundschaft mit Otto Mueller
Literatur:
Heinrich Tischler, Ausst.-Kat. Zimmer-Galerie Gütersloh/
Kassel 1973
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 480
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