Alexandar Tišma
Schriftsteller und Journalist
Geb. 16.1. 1924 in Horgoš/ KR Jugoslwaien
Gest. 16.2. 2003 in Novi Sad/ BR Jugoslawien
“Ich kann am Verhalten der Menschen nichts ändern, aber ich kann beschreiben, woher es kommt“
(Alexandar Tišma)
Der Sohn eines Serben und einer ungarischen Jüdin übersiedelt 1942 aus der nordjugoslawischen Vojvodina ins ungarische Budapest, um den immer häufigeren Massenverhaftungen nach dem deutschen Überfall auf Jugoslawien zu entgehen. 1944 wird jedoch auch er zur Zwangsarbeit nach Transsylvanien deportiert. Nach der Auflösung des Lagers schließt sich Tišma der jugoslawischen Befreiungsarmee unter Tito an.
Von 1949 bis 1969 arbeitet der sowohl in Novi Sad als auch in Frankreich lebende Tišma als Verlagslektor, bis 1974 als Journalist, danach als freier Schriftsteller. Er publiziert Gedichte, Erzählungen, Romane und Theaterstücke, die in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet werden – darunter der Österreichische Staatspreis für Literatur sowie der Leipziger Buchpreis.
Literatur:
Alexandar Tisma
Ohne einen Schrei
Aus dem Serbischen von Baraba Antkowiak,
Carl Hanser Verlag, München 2001
ISBN 3446199810
Links (deutsch):
http://www.perlentaucher.de/autoren/403.html
http://www.dieterwunderlich.de/Tisma_treue_verrat.htm
http://www.fotos-informationen.de/a/t/Aleksandar-Tisma-aab.htm
http://autorenverzeichnis.de/content/buch/t/t_tisma_alexandar_kapo_rowi_12661.html
http://www.titel-forum.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=686
http://www.titel-forum.de/print.php?sid=686
Die Kommentare sind deaktiviert.