Eduardo Hughes Galeano
Schriftsteller und Journalist
Geb. 3.9. 1940 in Montevideo/ Uruguay
Sein erster Artikel erscheint bereits 1954, mit 16 verläßt er die von ihm ungeliebte Schule, schlägt sich mit diversen Hilfsarbeiter-Jobs durch, wird mit nur zwanzig Jahren in Montevideo stellvertretender Chefredakteur der kulturpolitischen Zeitschrift MARCHA und arbeitet danach in leitenden Funktionen bei mehreren linken Zeitschriften, darunter ab 1973 als Chefredakteur der Zeitschrift Crisis im argentinischen Buenos Aires, die er bis zur Schliessung von Redaktion und Verlag durch die Militärdiktatur 1976 herausgibt. 1976 geht Eduardo Galeano ins spanische Exil, wo er bis zum Ende der uruguayischen Militärdiktatur 1985 bleibt. 1971 erscheint die erste Fassung seines wichtigsten Werkes Las venas abiertas de América Latina (dt. Die offenen Adern Lateinamerikas), das sich auch und vor allem mit der (Kolonial-)Geschichte Lateinamerikas auseinandersetzt.
“Eduardo Galeano ist kein Historiker und wollte nie einer sein. Und doch ist er besessen von dem Wunsch, Geschichte zu erinnern…Galeano erinnert, indem er Geschichten erzählt“. (Peter Hammer-Verlag, 2009)
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eduardo_Galeano
http://www.raffiniert.ch/sgaleano.html
http://www.kirjasto.sci.fi/galeano.htm
http://www.zeit.de/2004/08/Sport_2fGaleano
Links (deutsch):
http://d-nb.info/gnd/119042673
http://www.imdb.com/name/nm0301947/
http://zmag.de/autoren/Eduardo-Galeano
International:
http://www.patriagrande.net/uruguay/eduardo.galeano/
http://www.theatlantic.com/unbound/interviews/ba2000-11-30.htm
http://www.democracynow.org/2006/5/19/voices_of_time_legendary_uruguayan_writer
http://www.rebelion.org/mostrar.php?tipo=5&id=Eduardo%20Galeano&inicio=0
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