Maler und Zeichner
Gest. 28.8.1958 in Solingen
Von 1908-1928 neben seiner Ausbildung und Tätigkeit als Damaszierer Zeichenunterricht an der Solinger Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik (u.a. bei Ludwig Füllbeck). 1916-1918 Soldat. 1928 Aufnahme in den Solinger Künstlerbund, zeigt Arbeiten im Rahmen von Gemeinschaftsausstellungen. 1932 erste Einzelausstellung in Solingen. 1937 Nationalsozialisten schließen eine gemeinsam mit Georg Meistermann im Heimatmuseum Remscheid-Hasten veranstaltete Ausstellung als entartet kurz nach der Eröffnung. 1939 Studienreise mit Meistermann und Willy Schürmann nach Paris, Chartres, Lille und Amsterdam. 1940-1945 v.a. altmeisterliche Naturstudien und bergische Landschaften garantieren den Broterwerb. 1946-1949 Entfaltung seiner eigentlichen künstlerischen Schaffenskraft. 1947 Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes; Vorsitzender der Gemeinschaft Solinger Künstler. 1948 Mitglied der Künstlergruppe junger westen in Recklinghausen (bis 1953 Teilnahme an deren Ausstellungen). 1949 Beteiligung an der Kölner Ausstellung »Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart« u.a. mit seiner Arbeit Schwarze Vögel. 1952 Vorsitzender der Werkgemeinschaft Ruhr Der Hellweg.
Literatur:
Wolfgang Meng (Hrsg.): Willi Deutzmann 1897-1958. Gemälde, Graphik, Ausst.-Kat. Deutsches Klingenmuseum Solingen 1987
Susanne Vieten (Hrsg.): Willi Deutzmann 1897-1958. Retrospektive zum 100. Geburtstag, Ausst.-Kat. Museum Baden Solingen-Gräfrath 1997
Quelle:
Links (deutsch):
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