Werner Neander Lansburgh wurde am 29. 6. 1912 in Berlin geboren. Er war Jurastudent und u. a. Mitarbeiter am Berliner Tageblatt. Er emigrierte 1933, von der NS-Rassengesetzgebung betroffen, in die Schweiz, kam 1934 nach Spanien, 1936 nach Italien und 1937 wieder in die Schweiz. 1939 wurde er auf einer Reise nach Schweden vom Kriegsausbruch überrascht. In Schweden war er Student, Korrektor, Angestellter der britischen und US-amerikanischen Gesandtschaft und Verlagsangestellter. Er kehrte nach Kriegsende aus familiären Gründen nicht zurück und lebte in Uppsala (LV 1.3.36).
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