Václav Kaprál
Pianist und Komponist
Geb. 26.03. 1889 in Určice/ Österreich-Ungarn
Gest. 06.04.1947 in Brünn/ Tschechoslowakische Republik
Er studiert in den Jahren 1907 bis 1910 Komposition bei Leoš Janáček und 1919/ 20 bei Vítězslav Novák, ist Klavierschüler von Marie Kuhlova, Adolf Miks, Klara Schäferova und schließlich bei Alfred Cortot in Paris. 1911 gründet Kaprál in Prag eine private Musikschule, ist zwischen 1919 und 1928 auch als Chorleiter und Musikkritiker für mehrere Zeitschriften tätig und tritt in den 1920er Jahren als Klavierduo mit Ludvík Kundera auf.
Ab 1927 unterrichtet Václav Kaprál an der Masaryk-Universität in Brünn, wird 1935 Professor am Konservatorium sowie Mitglied der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste. 1942 von der Gestapo verhaftet, überlebt er die Nazi-Gräuel im Lager Swatoborschitz. Nach Kriegsende unterrichtet er ab 1946 an der Musikakademie Brünn.
Zu Kapráls kompositorischem Werk gehören Sonaten, Sonatinen und weitere Stücke für Klavier, zwei Streichquartette und ein Klavierquartett, eine Messe, diverse Chorwerke sowie Lieder und Volkslied-Bearbeitungen.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%A1clav_Kapr%C3%A1l
International:
http://www.kapralova.org/KAPRAL.htm
http://www.bbc.co.uk/orchestras/symphonyorchestra/martinu/gallery/04/
http://encyklopedie.brna.cz/home-mmb/?acc=profil_osobnosti&load=2281
Die Kommentare sind deaktiviert.