Viera Janárčeková
Pianistin und Komponistin
Geb. 1951 in Svit/ ČSR
Die Schülerin von Rudolf Firkušný studiert fünf Jahre am Konservatorium in Bratislava Klavier, Dirigieren und Kompositionstheorie, danach weitere fünf Jahre an der Akademie der musischen Künste in Prag, Klavier bei Ilona Štěpánová-Kurzová und Cembalo bei Zuzana Růžičková. Ihr Abschlußkonzert gibt sie mit Bohuslav Martinůs zweitem Klavierkonzert, begleitet von den Pragern Symphonikern, und einem Soloabend im Dvořák-Saal der Tschechischen Philharmonie.
Nach dem Prager Frühling 1968 emigriert die renommierte Vertreterin der Neuen Musik zuerst nach Kanada und beantragt später politisches Asyl in der Bundesrepublik Deutschland. Die vormalige Dozentin an der KMS Rottenburg, die sich selbst als “sensible Lauscherin“ bezeichnet, spielt neben ihrer Unterrichtstätigkeit als Solistin und im Janárček-Duo (Violine/ Klavier) und arbeitet seit Ende der 80er Jahre als freie Komponistin in Hessen.
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