Fotografien von Martin Graf
“Das französische Dorf Oradour ist ein Ort von Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Nazideutschland: Im Juni 1944 trieb die SS-Division „Das Reich“ die Einwohner des Dorfes zusammen und ermordete 642 Menschen. Der Fotograf Martin Graf dokumentiert in eindrucksvollen Bildern die Ruinen des Dorfes, welches im Zustand von 1944 erhalten ist. Heute befindet sich in Oradour das „Centre de la mémoire“, ein Gedenkort und Informationszentrum“
Ort:
Katholisches Stadthaus in Düsseldorf
Schulstraße 11
40 213 Düsseldorf
Fon: 0211-9010250
Fax: 0211-90 56
E-Mail: kontakt@maxhaus.de
Vom: 27.06. – 14.09. 2014
Weitere ausstellungsbegleitende Termine:
1. Juli um 19 Uhr: “Oradour- Geschichte eines Verbrechens“ – Buchpräsentation mit Dr. Florence Hervé (Hrsg.) und mit Hermann Unterhinninghofen (zur juristischen Verfolgung). Im Düsseldorfer Max-Haus
21. August um 19 Uhr: Vortrag des belgischen Historikers Bruno Kartheuser: “Die Dramen von Tulle und Oradour- Die ungesühnten Verbrechen des SS-Kommandeurs Heinz Lammerding.“ Im Düsseldorfer Max-Haus
12. September: “Oradour“ – Lesung & literarische Collage in deutscher und französischer Sprache, mit musikalischer Begleitung. Florence Hervé, Autorin, und Donja Djember, Cellistin. Im Französischen Institut, Bilkerstr. 7, in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut
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