Rudolf Franz Hartogh
Maler
Geb. 31.5.1889 in Hamburg
Gest. 20.1.1960 in Fischerhude-Quelkhorn
Bei großen Informationslücken ab 1932 ist seine Verfolgung als Jude nachzuweisen. Nach seinem (wahrscheinlich erzwungenem) Austritt aus dem Künstlerbund in Bremen 1938 wird gegen ihn 1942 ein Berufsverbot verhängt. Im Frühjahr 1944 wird er in das KZ bei Farge gebracht, anschließend in schwerkrankem Zustand nach Theresienstadt abtransportiert. 1945 von den Amerikanern befreit.
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 441
Links (deutsch):
http://www.washausen.de/fischerhude/deutsch/fku59c.htm
http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/BibWeb/LiDat.acgi?ID=41302
http://www.ottersberg.de/ottersberg/touristik/kuenstler.php?jTemp=1
http://www.igjad.de/deutsch/News/Yad_Vashem_Bericht.html
International:
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