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Jahoda, Marie

H.A.M. 0
Marie Jahoda (auch: Marie Jahoda-Lazarsfeld, Marie Lazarsfeld-Jahoda, Marie Jahoda Albu; Pseudonym: M. Mautner)
Sozialforscherin

Geb. 26.1.1907 in Wien/ Österreich-Ungarn
Gest. 28.4.2001 in Keymer, Sussx/ GB

Berühmt wurde die Sozialforscherin Marie Jahoda durch die 1933 gemeinsam mit Lazarsfeld und Hans Zeisel veröffentlichte Studie „Die Arbeitslosen vom Marienthal“, die erste große empirische Studie über die Folgen langer Arbeitslosigkeit.


Marie Jahoda stammt aus einer assimilierten jüdischen Wiener Bürgerfamilie, besucht von 1918-1926 ein Mädchen-Realgym-nasium und absolviert 1926 das Abitur. Bereits 1924 ist sie der „Vereinigung sozialistischer Mittelschüler“ beigetreten.
1926: Arbeit als Sekretärin des landesweiten „Bundes Sozia-listischer Mittelschüler“. In dieser Zeit Beitritt zur „Sozialde-mokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs“. Von 1926-1928: Besuch des Lehrerbildungskurses des Pädagogischen Instituts der Stadt Wien. 1928: Diplom als provisorische Volksschullehrerin, Handarbeitslehrerin an Volks- und Bürgerschulen sowie Kindergärtnerin. Von 1926-1931: Studium der Psychologie (zeitweise Germanistik) an der Universität Wien.
1932 Promotion zum Dr. phil (in Psychologie). 1928-1929: Einjähriger Aufenthalt in Paris und vorübergehend in Étretat, Seine-Maritime. 1929-1930: Projektmitarbeiterin bei Gustav Ichheiser (1897-1969) am Berufsberatungsamt der Stadt Wien und der Niederösterreichischen Arbeiterkammer in Wien.
1929-1934: Stellvertretende Sekretärin des Vereins „Arbeitskreis sozialistischer Pädagogen“ (1929-1934), Referentin bei sozialdemokratischen Frauenvereinen im Rahmen der „Sozialistischen Bildungszentrale“ (1930-1934), Bibliothekarin der Arbeiterbücherei im Wiener Karl-Marx-Hof (1930-1934).


Seit 1931 gelegentliche Mitarbeiterin, seit 1932 halbtägig Angestellte der von ihrem Mann Paul F. Lazarsfeld (1901-1976) initiierten, mit dem Psychologischen Institut der Universität Wien verbundenen „Österreichischen Wirtschaftspsycho-logischen Forschungsstelle“ in Wien, seit Januar 1934 gemeinsam mit Gertrude Wagner (1907-1992) wissenschaftliche Leiterin.
1931-1932: Führend beteiligt an der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“: der kleine Ort im Steinfeld, südöstlich von Wien, war jahrzehntelang Synonym für Industrialisierung und Aufstieg, die Textilfabrik gab mehr als 1.000 Menschen Arbeit. Mit Schließung der Fabrik um 1930 wurde Marienthal zum klassischen Beispiel für den Absturz eines ganzen Ortes in die Arbeitslosigkeit. „Es war damals eine große Debatte in der Sozialdemokratie, ob lange Arbeitslosigkeit zu Revolution führt, daher hat man unsere Arbeit so begrüßt. Von Marienthal haben wir gelernt, dass aus materiellem Elend kein Weg zu fortschrittlichem Denken führt – vielmehr mündet es in Resignation“, meint Jahoda viele Jahre später. Die Bedeutung der Arbeitslosigkeit liegt für Jahoda „sehr viel tiefer als nur in der Lohntüte“, das Schrecklichste daran ist für sie die „soziale Isolierung der arbeitslosen Menschen“.

Die Untersuchung von Jahoda, Lazarsfeld und Zeisel wird 1960 im Verlag für Demoskopie neu herausgegeben (siehe dazu auch die Rezension von René König in der Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 13, 1961, S. 518-519).


1932-1933: Mitarbeiterin am „Gesellschafts- und Wirtschafts-museum in Wien“ von Otto Neurath (1882-1945). 1933-1934: Aushilfslehrerin an verschiedenen Volks- und Hauptschulen Wien; im November 1934 als Sozialdemokratin nicht weiter-beschäftigt. 1935-1936: Nach Auflösung des Vereins „Österreichische Wirtschaftspsychologische Forschungsstelle“ Neugründung als „Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiter der Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle“ als Gesellschaft nach Bürgerlichem Recht und alleinige Leiterin. Illegale Tätigkeit innerhalb der sozialdemokratischen und sozialistischen Bewegung: Mitglied der „Gruppe Funke“, seit 1935 enge Zusammenarbeit mit dem Obmann der illegalen „Revolutionären Sozialisten Österreichs“ Joseph Buttinger (1906-1992). Im November 1936 Verhaftung wegen illegaler Tätigkeit; Schließung der „Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiter der Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle“, die den „Revolutionären Sozialisten Öster-reichs“ als Poststelle gedient hatte. Inhaftierung bis zum Prozess am 2. Juli 1937: Wegen Einrichtung einer Poststelle für eine verbotene Organisation zu drei Monaten Kerker verurteilt. Nach internationalen Protesten vorzeitige Freilassung am 15. Juli 1937 unter der Bedingung, Österreich zu verlassen.


Von 1937-1945 lebt und arbeitet Marie Jahoda im Exil in Groß- britannien. 1937-1938: Untersuchung eines Selbsthilfeprojekts
der „Subsistence Production Society“ arbeitsloser Bergleute im südwalisischen Eastern Valley (vor allem in Cwmavon, Abersychan und Abergavenny). Davor und danach Aufenthalt in London. 1938: Market-Forscherin bei der Möbelfirma P.E. Gane
Ltd. in Bristol. 1939 Forschungen beim „University of Bristol Social Survey“ in Bristol. 1939-1940: Studie „Socio-Psycho-logical Problems in a Factory“ im Rahmen des ihr für drei Jahre zuerkannten Pinsent-Darwin Studentship of Cambridge University. 1940: Im Zuge der Räumung der Küstengebiete von Ausländern wegen der befürchteten Invasion deutscher Truppen Übersiedlung nach Street, Somerset. 1940-1945: nachdem sie auch Street aus demselben Grund verlassen musste, Übersiedlung nach London.
1940-1941: Arbeit als Assistant Editor beim „Wartime Social Survey“. 1941-1943: Redakteurin und Sprecherin beim Geheimsender „Radio Rotes Wien“ in Woburn bei London im Rahmen des British Foreign Office. 1943-1944: Mitarbeit beim National Institute of Social and Economic Research in London.
1944-1945: Angestellte des Research Coordination Department der Firma Marks and Spencer Ltd. In London.


1945 übersiedelt Marie Jahoda in die Vereinigten Staaten, wo sie zunäxhst in Detroit/ Michigan lebt, dann in Manhasset, New York, seit 1947 in New York, N.Y. Von 1945-1948 ist sie als Research Associate bei Max Horkheimer (1895-1973) am Department of Scientific Research des „American Jewish Committee“ tätig. Beginn der Zusammenarbeit mit Stuart W(ellford) Cook (1913-1993). Von 1948-1949: Research Associate bei dem von ihrem geschiedenen Ehemann Paul F. Lazarsfeld (1901-1976) gegründeten Bureau of Applied Social Research der Columbia University in New York, N.Y. Enge Zusammenarbeit mit Robert K. Merton (1910-2003). 1949-1958: Associate, dann Full Professor of Psychology an der New York University in New York, N.Y. Seit Herbst 1957 Sabbatical Year (Karenz-Urlaubsjahr), Aufenthalt in London bei ihrem späteren Ehemann Austen Albu.

Ende der 50er Jahre: Rückkehr nach London. Seit den 1960er-Jahren in Keymer, Sussex. Von 1958-1965 zunächst Senior Lecturer in Psychology, seit 1958 Research Fellow am Brunel College of Advanced Technology in Uxbridge, Hillingdon bei London. Mit der Umwandlung in eine Universität seit 1962 Professor of Psychology. Aufbau des Department of Psychology and Social Science. In den Jahren 1965-1973: Professor of Social Psychology an der University of Sussex in Falmer, Brighton. Aufbau des ersten Department of Social Psychology in Großbritannien. 1973 emeritiert. Von 1971-1995: Senior Research Consultant, seit 1985 Visiting Professor der „Science
Policy Research Unit“, einer interdisziplinären Einrichtung der University of Sussex.

Maria Jahoda ist Mitglied des britischen „Social Science Research Council“ (1965-1970), des Advisory Committee des „Home Secretary on Race Relations Research“ (1968-1973), des „Council for Science Policy“ (1970-1971), des „Genetic Mani-pulation Advisory Committee“ (1976-1978) und (ebenso wie Hans Keilson) Ehrendoktor der Universität Bremen.


Veröffentlichungen:

Maria Jahoda: Anamnesen im Versorgungshaus. (Ein Beitrag zur Lebenspsychologie.) Philosophische Dissertation, Wien 1932, 119 [140] Bl. (Maschinschrift).

(Mit Paul Lazarsfeld & Hans Zeisl [später: H. Zeisel]) Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langdauernder Arbeitslosigkeit. Mit einem Anhang: Zur Geschichte der Soziographie. Bearbeitet und herausgegeben von der Österreichischen Wirtschaftspsy-chologischen Forschungsstelle. Leipzig: Verlag von S. Hirzel 1933 (= Psychologische Monographien. Herausgegeben von Karl Bühler. V.), IX, 115 S. Die Erstausgabe erschien ohne Nennung der Autoren. Der Haupttext stammt von Marie Jahoda.

(Anonym; mit Herbert Tout) Memorandum on the preliminary results of the social survey’s study of voluntary social agencies in Bristol. Bristol: Issued by the Bristol Council of Social Service [1938], 24, 5 Bl. (Hektographie).

(Mit Nathan W[ard] Ackerman) Antisemitism and emotional disorder. A psychoanalytic interpretation. New York, N.Y.: Harper & Brothers 1950 (= Studies in prejudice. Social studies series. 5.), xiv, 135 S.

(Anonym) The process of education at Vassar College.
A preliminary report to the Mellon Foundation for the Advancement of Education. New York, N.Y.: Research Center for Human Relations at New York University 1950-1951 (= RCHR. 7.), 243, vi, [89], 7, 4, 7, 13, 6, 6, 22, 16, 4, 8, 11, 9 Bl. (insgesamt 463 Bl.; Mimeographie).

(Mit Morton Deutsch & Stuart W[ellford] Cook) Research methods in social relations. With especial reference to prejudice. Published for the Society for the Psychological
Study of Social Issues. New York, N.Y.: The Dryden Press 1951, 2 Bände:

Part One: Basic processes. 1951, x, 421 S.
Part Two: Selected techniques. 1951, S. 423-759.
Überarbeitete Ausgabe (mit Claire Selltiz & Morton Deutsch & Stuart W[ellford] Cook) Research methods in social relations. Published for the Society for the Psychological Study of Social Issues. Revised one-volume-edition. New York, N.Y.-Chicago, Ill.-San Francisco, Calif.-Toronto: Holt, Rinehart and Winston 1959, 622 S.

Toward a social psychology of mental health. Reprinted from Problems of infancy and childhood. Milton J[ohn] E[dward] Senn, Editor Trans[actions of the] Fourth Conference, Supplement II, Josaiah Macy, Jr. Foundation, New York: 1950. New York, N.Y.: Josiah Macy, Jr. Foundation 1950, 23 S.

The impact of literature. A psychological discussion of some assumptions in the censorship debate. Prepared for the American Book Publishers‘ Council by Marie Jahoda and the staff of the Research Centre for Human Relations at New York University. New York, N.Y.: American Book Publishers‘ Council 1954, 64 S. (Mimeographie).

(Herausgeberin) Studies in the scope and method of „The authoritarian personality“. Continuities in social research. Edited by Richard Christie and Marie Jahoda. Glencoe, Ill.:
The Free Press 1954, 279 S.

(Mit A[lbert] Walkley) Community influences on psychological health. An exploratory study. New York, N.Y.: Research Center for Human Relations, New York University 1955, 205 Bl. (Mimeographie).

The quality of education offered to majority and minority (Negro, Puerto Rican) children in New York City’s Public Schools. New York, N.Y.: Public Educational Association 1956.

Statement of facts regarding the Seattle incident. [New York, N.Y.: Marie Jahoda 1957], 5 Bl. (Hektographie).

Current concepts of positive mental health. A report to the staff director, Jack R[ichard] Ewalt, 1958. New York, N.Y.: Basic Books, Inc., Publishers 1958 (= Joint Commission on Mental Illness and Health, Monograph series. 1.), vii, 119 S.

The first industrial period. A pilot study and research reflections. [Uxbridge]: Social & Psychological Research
Centre, Department of Management & Production Enginee-
ring, Brunel College of Technology 1959 (= Progress Report, Nuffield Research Project. 1.), 44 Bl. (Hektographie).

Race relations and mental health. Paris: UNESCO 1960
(= Race question in modern science.), 48 S.

Nursing as a profession. Presented at Melbourne, Australia, Thursday, 20th April, 1961. International Council of Nurses. 12th Quadrennial Congress. Melbourne: Renwick Pride Print [1961], 14 S.

The education of technologists. An exploratory case study at Brunel. London: Social Science Paperbacks in association with Tavistock Publications 1963, xiii, 226 S.

(Mit L[aurie] F. Thomas) Search for optimal conditions of learning intellectually complex subject matter. First progress report, September 1962 – September 1963. London: Department of Psychology and Social Science, Brunel College [1963], 56 Bl. (Hektographie).

(Mit L[aurie] F. Thomas) Search for optimal conditions of learning intellectually complex subject matter. Second progress report, September 1963 – September 1964. London: Department of Psychology and Social Science, Brunel College [1964], 42 Bl. (Hektographie).

(Mit L[aurie] F. Thomas) Search for optimal conditions of learning intellectually complex subject matter. Third progress report, September 1964 – September 1965. London: Department of Psychology and Social Science, Brunel College [1965], 68 Bl. (Hektographie).

(Herausgeberin) Attitudes. Selected readings. Edited by Neil Warren and Marie Jahoda. Harmondsworth: Penguin 1966 (= Penguin modern psychology UPS. 3.), 375 S.

(Mit Wolfgang Manz & Alistair Chalmers) Exploration in methods for the study of future orientation in young people; with the assistance of Tony Agathangelou. [London]: Social Science Research Council [1970], 107 Bl. (Hektographie).

(Herausgeberin) Thinking about the future. A critique of
The limits to growth. Edited for The Science Policy Research Unit of Sussex University by H[ugh]
S[amuel] D[avid] Cole, Christopher Freeman, Marie Jahoda
and K[eith] L.R. Pavit. London: Chatto & Windus for Sussex University Press 1973, viii, 218.

Race relations research. A report to the Home Secretary by the Advisory Committee on Race Relations Research. (This report was drafted by Mr Stephen Hatch, with the assistance of Mr C P Stevens (Home Office Research Unit).) London: Her Majesty’s Stationery Office, Home Office 1975, 42 S. Gemeinsam mit M(ichael) P. Banton, N(icholas) Deakin, F(arrukh) S. Hashmi, Dipak Nandy und S(y) Yasin, jedoch anonym erschienen.

Community and Race Relations Unit. Edited transcript of a talk given by Marie Jahoda to an invited audience – November 16th 1976. [London]: British Council of Churches [1976], 6 S. (Hektographie).

(Herausgeberin) Progress and problems in social forecasting: disciplinary contributions to an interdisciplinary task. Editors: Christopher Freeman, Marie Jahoda and Ian Miles. (Papers presented to the SSRC seminars.) [London]: Social Science Research Council [1976] (= Social Science Research Council. Papers.), v, 85 S.

Freud and the dilemmas of psychology. London: The Hogarth Press 1977, vi, 186 S.

(Herausgeberin) World futures. The great debate. Edited by Christopher Freeman and Marie Jahoda. London-Oxford: Robertson 1978, ix, 416 S.

(Mit Howard Rush) Work, employment and unemployment.
An overview of ideas and research results in the social science literature. [Falmer]: Science Policy Research Unit, University
of Sussex 1980 (= SPRU Occasional Papers Series. 12.), 70 S.

Employment and unemployment. A socialpsychological analysis. Cambridge-London-New York, N.Y.-New Rochelle-Melbourne-Sydney: Cambridge University Press 1982 (= The psychology of social issues. 1.), viii, 111 S.

Des Menschen hohe Braut. Arbeit, Freizeit, Arbeitslosigkeit. (Franz Kreuzer im Gespräch mit Marie Jahoda, fünfzig Jahre nach der Untersuchung „Die Arbeitslosen von Marienthal“. Wien: Deuticke 1983, XXXVIII, 136 S. Enthält auch „Die Arbeitslosen von Marienthal“ aus dem Jahr 1933.

(Mit Ken Guy & Ben Evans) The Market place for expert systems. A review of the literature in five countries: USA, UK, West Germany, France and Japan. A report to the Industrial Labour Organisation, Geneva, January 1988. Falmer, Brighton: Science Policy Research Unit, University of Sussex 1988, 99 S.

(Mit Ken Guy & Ben Evans) Expert systems. Present state and future trends: Impact on employment and skill requirements (Literature review). International Labour Office, ILO / FRG Project on Expert Systems and Qualification Changes (INT/86/ MO3/FRG). Geneva [Genf]: Management Development Branch, Training Department 1988, 99 S.

Arbeitslose bei der Arbeit. Die Nachfolgestudie zu „Marienthal“ aus dem Jahr 1938. Aus dem Englischen von Hans Georg Zilian. Herausgegeben und mit einer Einführung versehen von Christian Fleck. Frankfurt/Main-New York: Campus 1989 (= Ludwig-Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft: Studien zur Historischen Sozialwissenschaft. Herausgegeben von Gerhard Botz, Albert Müller und Gerald Sprengnagel. 11.), lxxii, 140 S. Original: Unemployed men at work (1938), in David Fryer & Philip Ullah (eds.): Unemployed people. Social and psychological perspectives. Milton Keynes-Philadelphia, Pa. 1987, S. 1-73.

Warum braucht der Mensch Arbeit? (Vortrag für das Alfred-Dallinger-Forum 1991 aufgezeichnet am 20.3.1991 in Hassocks, Großbritannien vom Institut für Arbeiterbildung.) [Wien: Institut für Arbeiterbildung 1991], unpaginiert (5 Blatt).

Sozialpsychologie der Politik und Kultur. Ausgewählte Schriften, herausgegeben und eingeleitet von Christian Fleck, übersetzt von H[ans] G[eorg] Zilian. (Erste Auflage.) Graz-Wien: Nausner & Nausner 1994 (= Bibliothek sozialwissenschaftlicher Emigranten, in Verbindung mit Mitchell G[raham] Ash (Iowa), Claus-Dieter Krohn (Hamburg), Edith Kurzweil (New York), Helga Nowotny (Wien) und Friedrich Stadler (Wien) herausgegeben von Christian Fleck (Graz). Redaktion: Reinhard Müller. 1.), 387 S. Im Impressum als Erscheinungsjahr: 1995; tatsächlich 1994 erschienen.

Sozialwissenschaft und soziale Realität – Ein persönliches Plädoyer. Mit einer Einleitung von Christian Fleck. Wien: Hölder-Pichler-Tempsky 1995 (= Wiener Kreis Vorlesung 1995 / Vienna Circle Lecture 1995. Herausgegeben vom Institut ‚Wiener Kreis‘.), 21 Bl.

(Marie Jahoda Albu) Reconstructions. Keymer, Sussex: [Marie Jahoda] 1996, 61 Bl. Um ein Interview erweiterte Übersetzung: Ich habe die Welt nicht verändert. Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung. Herausgegeben von Steffani Engler und Brigitte Hasenjürgen. Frankfurt/Main-New York: Campus Verlag 1997, 206 S.

(Übersetzerin) Louïse Labé [i.e. Louïse & René & Œuvres de Louïse Labé]: Ach, meine Liebe, werft sie mir nicht vor. Vierundzwanzig Sonette, französisch – deutsch – englisch. Übertragung von Rainer Maria Rilke [i.e. Ren Maria Rilke] und Marie Jahoda. Nachwort von Marie Jahoda. Münster: Johannes Lang 1997, unpaginiert [72 S.]. Original in: uvres de Louse Lab. Lyon 1555.


Quelle:

http://www.kfunigraz.ac.at/sozwww/agsoe/lexikon/ klassiker/jahoda/24bib.htm


Links (deutsch):

http://www.wienerzeitung.at/linkmap/personen/jahoda.htm

http://www.ruhr-uni-bochum.de/femsoz

http://evakreisky.at/onlinetexte/laudatio_jahoda_kreisky.php

http://www.sozpsy.uni-hannover.de/marienthal/literatur/literatur11.html

http://www.sozpsy.uni-hannover.de/DfA/marie_jahoda.htm

 

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