Peter Lipman-Wulf
Maler und Illustrator
Geb. 1905 Berlin
Gest. 1993 Hamburg, während einer Reise
Arbeiten in Deutschland vor der Emigration
Künstlerisch nicht in Erscheinung getreten; als Jude verfolgt
Im französischen und US-amerikanischen Exil
Fahrige, linienbetonte Zeichnungen in der Internierung, halbabstrakte Skulpturen in Holz, Bronze und Keramik und Illustrationen zu Themen aus der Bibel, Mythologie und der Weltliteratur, wenig erfolgreich
Weitere Kurzbiographien
Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und der Research Foundation for Jewish Immigration New York. 2 Bde. und 1 Reg.bd. München, New York, London, Paris 1980 und 1983: Bd. 2, II, S. 734f.; Vollmer – Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Unter Mitwirkung von Fachgelehrten des In- und Auslandes bearb., redigiert und hg. von Hans Vollmer. 6 Bde. Leipzig 1992 (unveränd. Nachdruck der Originalausgabe Leipzig 1953-62): Bd. 3, S. 243; Joseph Walk: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918-1945, hg. vom Leo Baeck Institute, Jerusalem. München, New York, London, Paris 1988, S. 238
Nachlass
Werk- und Literaturauswahl
Lipman-Wulf – Die graphischen Folgen des Bildhauers Peter Lipman-Wulf (deutsch-englische Broschüre). München 1968
Lipman-Wulf, Peter: Period of Internment. Letters and Drawings from Les Milles 1939-1940. Sag Harbor, NY 1993
Smith, Roberta: Peter Lipman-Wulf, Sculptor, Dies at 88; An Abstract Stylist. In: The New York Times, 30.9.1993
Autorin:
Rosa von der Schulenburg
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